Weichen für Fusion gestellt

Weichen für die Fusion mit der Volksbank eG gestellt: gemeinsam. einfach. besser.

In einem Umfeld dynamischer Veränderungen und komplexer Herausforderungen sind Partnerschaften ein erfolgsentscheidender Faktor für die eigene Zukunftsfähigkeit. Seit jeher belegt dies unser genossenschaftliches Leitprinzip „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“. Auch die Fusionen der Volksbank Münsterland Nord folgen diesem Prinzip.

Das neue Geschäftsgebiet

Im Jahr 2021 hat die Volksbank Münsterland Nord hierzu eine strategische Zusammenarbeit mit der Volksbank eG Warendorf begonnen, um eine mögliche Fusion zu bewerten und zu prüfen. Anschließend wurde das Jahr 2022 intensiv genutzt, um relevante Themen und Fragestellungen gemeinschaftlich zu beleuchten und abzugleichen. Mit erfolgreichem Abschluss, es konnten viele Gemeinsamkeiten beider Häuser als Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit auf Projektebene identifiziert werden. Daher haben im Dezember 2022 die Aufsichtsratsvorsitzenden, Stellvertretenden sowie die Vorstandsmitglieder beider Banken die strategische Partnerschaft mit den notwendigen Unterschriften auf dem Kooperationsvertrag ratifiziert und zusammen den nächsten Meilenstein erreicht. „Wir gestalten gemeinsam die Zukunft im Münsterland. Als eine starke Einheit werden wir in diesen herausfordernden Zeiten unsere Vision ‚DIE Bank unserer Region‘ weiter verwirklichen“, so die Vorstände der beiden Institute. Aus der Stärke heraus stellen zwei gesunde Volksbanken dabei die Weichen für die gemeinsame Zukunft in einer vom Mittelstand geprägten Wirtschaftsregion. Eine Zukunft mit Mehrwerten für Mitarbeitende, Mitglieder, Kunden und die gemeinsame Region. Die entsprechende Größe unterstützt die neue Bank bei der wirtschaftlichen Gestaltung relevanter Themen wie attraktive Karriereperspektiven, digitale Transformation, weiterreichende Angebote für Kunden und Mitglieder, spezialisiertes Know-how im Kredit- und Anlagengeschäft und auch vor dem Hintergrund zunehmender regulatorischer Anforderungen.

Der gemeinsame Weg hat begonnen: Vorstände und Aufsichtsräte der benachbarten Volksbank eG und Volksbank Münsterland Nord eG unterzeichnen im Dezember 2022 den Kooperationsvertrag zur strategischen Partnerschaft.

Im Juni 2024 werden die Vertreterinnen und Vertreter beider Institute im Rahmen der Vertreterversammlungen um ihre Zustimmung gebeten. Nach Zustimmung entsteht durch den Zusammenschluss eine der größten Volksbanken Deutschlands mit einer Bilanzsumme von rund 10,2 Milliarden Euro, über 340.000 Kunden, 1.500 Mitarbeitenden und über 40 Filialstandorten. Dabei legen die Vorstände ihren Fokus auf die Beibehaltung der regionalen Ausrichtung der künftigen Volksbank. In diesem Sinne werden die Vorstandsmitglieder in der gesamten Region unter anderem an den geplanten Verwaltungsstandorten Rheine, Telgte und Ennigerloh sowie am geplanten juristischen Hauptsitz Münster präsent sein. Auf der Ebene der kooperativen Projektarbeit bewahrheitet sich dabei schon jetzt der Leitgedanke zur angestrebten Fusion: gemeinsam. einfach. besser.

Das Fusionshaus wird eine starke regionale Genossenschaftsbank

Kennzahlen Volksbank eG Warendorf Volksbank Münsterland Nord eG Fusionshaus
Bilanzsumme
(in Mio. EUR)
2.856 7.348 10.204
Kundenforderungen
(in Mio. EUR)
2.123 5.307 7.430
Kundeneinlagen
(in Mio. EUR)
2.058 5.345 7.403
Gesamtkapital
(in Mio. EUR)
239 699 938
Mitarbeitende
(inkl. Auszubildende)
400 1.063 1.463
Mitglieder 57.217 130.873 188.090
Kunden 102.111 239.312 341.423
Filialen
(ohne SB)
10 34 44